Marktbericht vom 13. März 2024
Marktbericht vom 13. März 2024
Marktbericht vom 13. März 2024
Regionales aus unserem FARM-Netzwerk Auberginen, Cipolotti, Eiszapfen, Kalettes, Löwenzahn, Mangold, Peterliwurzel, Radiesli Flamboyant, Rucola, Salanova, Cherry-Ramati, Vogelmiere vom Enikerhof
Aktuelles auf dem Markt Aji Amarillo, Barba di Frate, Bundcarotten neuerntig, Spargel grün Italien, Rhabarber Holland
Problematisch Schweizer Mini-Carotten, Mandarinen Paterno, Orangen Moro
Aji Amarillo
Produkte aus Übersee müssen uns sehr zu begeistern wissen, um einen Platz im Marktbericht zu ergattern. Und diese Begeisterung weckt bei uns die Aji Amarillo mit ihrer unschlagbaren Fruchtigkeit. Die bekommst du zwar auch bei Habaneros, doch da knallt die Schärfe dermassen, dass das Erfrischende hintenanstehen muss. Leider stammen diese Ajis noch aus Peru. Doch wir sind mit unseren FARM-Buddies vom Biohof Enzian dran, dass wir sie dir in der kommenden Saison auch aus der Region anbieten können.
Carotten Italien neuerntig
Nicht nur unser Marinello-Hase steht auf diese knackig-supersüssen Dinger. Nach der langen Zeit der Lagerware hauen dir die neuerntigen Bundrüebli den Carottengeschmack gehörig durch deine Geschmacksknospen. Wie jeden Frühling, der wunderbarste Zuckerkick.
Radiesli Flamboyant
Man kann sie auch einfach zweifarbige oder französische Radiesli nennen. Für diese rotweissen Wunder aus der Rettichfamilie gefällt uns der Begriff Flamboyant aber am besten. Wie von unserem Go-to-Produzenten Ernst Kämpf gewohnt, mit dem genau richtigen Quantum Schärfe gesegnet und auf dem Mutschellen in nächster Nähe angebaut.
Schweizer Rucola
Die Familie Käser ist bereits ready und bringen uns den ersten Schweizer Rucola auf den Markt. Preislich liegt dieser noch deutlich über der italienischen Variante und wir warten mit der Umstellung noch etwas ab. Doch keine Sorge Doris und Thomas. Wir freuen uns auf die lokale Rucola-Saison mit euch. Ihr könnt auf uns zählen!
Schweizer Cherrytomaten
Mit den ersten hiesigen Cherrytomaten pfeifen es die Spatzen lautstark von den Gewächshausdächern. Die Schweizer Saison steht in den Starlöchern. Doch freuen wir uns noch für ein paar Wochen, in denen der Import aus Frankreich oder Bella Italia strafzollfrei möglich ist.
Vogelmiere vom Enikerhof
Das omnipräsente Unkraut führen wir bereits länger als Microvariante von 2bFresh im Sortiment. Unscheinbar und wie kleiner Basilikum schauen die Blätter aus und auch geschmacklich gibt sich die Vogelmiere bescheiden. Wildkräuterfreaks meinen einen Hauch süssen Mais oder einen spinatigen Goût zu erkennen. Für uns schmeckt sie einfach grün. Wie ein Unkraut halt. Aber wir lassen uns gerne belehren. Wie dem auch sei. Vogelmiere bekommen wir aktuell vom Enikerhof offen als Kiloeinheit.
Rhabarber
Aus Holland erreicht uns der erste Barbie-pinke und wunderbar zarte Rhabarber. Wer die regionale Variante bevorzugt, die naturgemäss immer etwas herber daherkommt, muss sich auch nicht mehr lange gedulden. Pünktlich zu Ostern sollten wir die ersten Kisten aus der Ostschweiz vom Produzenten Egger erhalten.
Spargel grün
In Spanien hat ein Kälteeinbruch ein Loch in das Angebot gerissen. Wie es ab morgen aussieht, steht noch in den Sternen und wir müssen uns in den kommenden Tagen zwischen weitgereisten Mexikanern – bei welchen es qualitativ nichts zu bemängeln gibt – und italienischem Grünspargel entscheiden. Ebenfalls qualitativ top, preislich aber Faktor vier. Autsch! Wenn du mit dem höheren Preis leben kannst, dann bestellst du bitte «Europa», wenn du nichts auf deiner Bestellung vermerkst, schicken wir dir Überseeware, bis sich die Lage in Spanien wieder eingependelt hat.
Spargel weiss Deutschland
Nicht nur Stefan scharrt vorfreudig mit den Hufen. So der Spargelgott will, sollten morgen die ersten Kisten aus Süddeutschland eintreffen. Wir wagen aber mal zu behaupten, dass du in den kommenden zwei Wochen mit italienischen weissen Spargeln besser bedient sein wirst. Doch es ist gut möglich, dass zu Ostern die ersten grösseren Mengen in annehmbarer Qualität verfügbar sein werden.
Spargel weiss vom Schmitterhof
Trotz früh gelegenen Ostertagen bringt unsere erste Adresse für regionalen Spargel nichts aus der Ruhe. Der Spargel kommt, wenn er dann kommt. Auch wenn auf dem Schmitterhof die Böden mit Abwärme beheizt werden, lässt sich die Spargel in ihrem Wachstum nicht unendlich verbiegen. Das finden wir vernünftig. Nächste Woche wissen wir mehr.